Hans Weiss

  • Diplom-Psychologe (DK)
  • Psychologischer Psychotherapeut
  • Kinder- und Jugendlichen-
    psychotherapeut
  •  Paar- und Familientherapie
  • Systemische Therapie
  • Therapeutische Hypnose
  • Verhaltenstherapie
  • NLP

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Häufig gestellte Fragen / FAQ

Wird in der Verhaltenstherapie nur das äußerlich sichtbare Verhalten verändert, nicht aber die möglicherweise vorhandenen innerpsychischen oder zwischenmenschlichen Konflikte (sowie wichtige zwischenmenschliche Beziehungen z.B. mit Partnern, Familie)oder emotionale Aspekte, Einstellungen, Haltungen und andere wichtige Dinge?

Nein. In der Verhaltenstherapie ist in dem Begriff des Verhaltens auch das Erleben, die Emotionen und Kognitionen (das Denken) und das Handeln stets mit enthalten. Die Bezeichnung Verhaltenstherapie betont, dass das direkt beobachtbare Verhalten und Veränderungen des Verhaltens  für diese Art der Therapie von besonders großer Bedeutung sind. Das ist ein Unterscheidungsmerkmal  im Bezug auf andere Therapieformen. Das hat unter anderem mit der engen Verbindung  der Verhaltenstherapie mit der empirischen wissenschaftlichen Forschung zu tun und mit der geschichtlichen Entwicklung der Therapieformen. Als die Verhaltenstherapie sich neu etablierte, definierte sie sich als ein Therapieverfahren, das sich durch seinen Begriff des Verhaltens als Ansatzpunkt für die Therapie und durch die enge Verbindung mit der empirischen Forschung von anderen  Therapieverfahren wie Psychoanalyse, Tiefenpsychologie, Klientenzentrierte Therapie  oder andere humanistischen Psychotherapieformen unterschied. Mittlerweile hat sich in der Verhaltenstherapie viel getan. Es gab im Laufe der Zeit innerhalb der Verhaltenstherapie eine Reihe von Veränderungen, zum Beispiel die sogenannte „kognitive Wende“, später die verstärkte Berücksichtigung von emotionalen Prozessen, eine differenziertere Persönlichkeitstheorie  und eine stärkere Öffnung für Erkenntnisse und Erfahrungen aus anderen Therapieformen wie zum Beispiel Familientherapie, Systemische Therapie, Imaginative Methoden und andere sogenannten ressourcenorientierten Therapieformen.

Außerdem gilt für die Verhaltenstherapie wie für alle anderen Therapieformen auch, dass die Persönlichkeit des Therapeuten und die vertrauensvolle Beziehung, die zwischen den Patienten und dem Therapeuten aufgebaut wird, von sehr großer Bedeutung für den Verlauf und die Ergebnisse der Therapie sind.

Inwiefern auch Beziehungen des Patienten zu wichtigen anderen Personen (wie Partnern, Familienmitgliedern, Kollegen u.a.) in der Therapie berücksichtigt werden, hängt nach meiner Erfahrung  von der fachlichen Orientierung des Therapeuten ab. Aufgrund meiner fachlichen Orientierung und aufgrund meiner Erfahrung möchte ich betonen, dass die Beziehungen der Patienten, egal welchen Alters, zu wichtigen Bezugspersonen für mich und die Art, wie ich therapeutisch arbeite, von sehr großer Bedeutung sind und immer mit berücksichtigt werden.

In der Praxis der Verhaltenstherapie und in der verhaltenstherapeutisch orientierten Forschung wurde über die Jahre hinweg ein riesiges Repertoire an Wissen über diverse Symptome (Störungsbilder) und Behandlungsmöglichkeiten angesammelt und dies wird auch in Zukunft weiter gehen. Es ist natürlich sinnvoll, in der therapeutischen Praxis dieses Wissen zu nutzen. Das gilt für mich allerdings auch für Erfahrungen und Erkenntnisse, die mit anderen Therapieverfahren gemacht werden. Ich finde es begrüßenswert, darauf hin zu arbeiten, das Schulendenken (vereinfacht gesagt, das stets auf eine bestimmte Therapieschule bezogene Denken) in der Psychotherapie zu überwinden und darauf hin zu wirken, dass Erfahrungen und Erkenntnisse aus anderen Therapieformen als denen, die gegenwärtig als sogenannte Richtlinienverfahren anerkannt sind, nicht ignoriert sondern wertgeschätzt, anerkannt und genutzt werden.